Am kommenden Samstag hält der ÖAAB Burgenland in Deutschkreutz den ordentlichen Landestag ab. Dabei stehen die Wahl des Landesvorstandes und die inhaltliche Positionierung des ÖAAB Burgenland im Vordergrund. Der Leitantrag „Moderne Arbeitswelten“ wird vorgestellt, der das ÖAAB-Programm aktualisiert und auf aktuelle Herausforderungen anpasst. Ein Antrag auf Statutenänderung und ein Dringlichkeitsantrag „Runter mit den Landes-Steuern“ werden ebenfalls eingebracht.
„Der ÖAAB Burgenland wird weiterhin der Motor für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung sein. Dabei ist es wichtig, dass sich Leistung wieder mehr lohnt und die Steuer- und Abgabenquote weiter gesenkt wird. Auch die rote Belastungswelle im Burgenland muss gestoppt werden“, betont ÖAAB-Landesobmann Christian Sagartz.
Seit dem letzten ÖAAB-Landestag vor 5 Jahren wurden durch die Bundesregierung viele Entlastungsmaßnahmen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer umgesetzt. Als Beispiele nennt ÖAAB-Generalsekretär Christoph Zarits den Familienbonus Plus, Pakete gegen die Teuerung und die Abschaffung der kalten Progression. „Die Bundesregierung mit Bundeskanzler Karl Nehammer an der Spitze setzt sich dafür ein, die Kaufkraft zu erhalten und den Menschen Sicherheit zu geben“, so Zarits.
Eine ehrliche und spürbare Entlastung der Bürgerinnen und Bürgern ist ein zentrales Anliegen des ÖAAB. Leider erleben wir im Burgenland das genaue Gegenteil. Die SPÖ-Alleinregierung hat sich dazu entschieden, neue Landes-Steuern einzuführen. Damit werden die burgenländischen Haushalte zusätzlich belastet. „Wir werden uns weiterhin dafür stark machen, dass die Landes-Steuern sofort abgeschafft werden“, so Sagartz und Zarits abschließend.